DAS MUSEUM + DER CLUB + WIR ÜBER UNS

 

Das Tatra- und Oldtimermuseum wurde 1988 in Steinabrückl bei Wiener Neustadt eröffnet.
Wie kam es dazu?

Im Umkreis von Wiener Neustadt hat sich in den früheren 80er-Jahren ein Schwerpunkt der Oldtimerszene gebildet.
Diese Enthusiasten waren in zwei Regionalclubs tätig und zwar:

Sektion Österreich-Ost des Clubs der Tatra-Freunde

Gruppe NÖ-Süd der Österr. Gesellschaft für Historisches Kraftfahrwesen (ÖGHK).


Diese Mitglieder sammelten und restaurierten eifrig und die Fahrzeuge wurden immer mehr,
so dass diese in eigenen und angemieteten Garagen rundum eingestellt waren.

So reifte der Gedanke, es ist genug Material zur Ausstattung eines Museums vorhanden und
es wäre eine derartige Präsentation sicherlich attraktiv.

Schließlich wurde 1987 ein ehemaliges Stallgebäude in Steinabrückl (NÖ) gefunden,
nur einige 100 Meter von Herrn Oskar Pitsch entfernt, der im Tatrawerk Nesselsdorf seine Lehre als
Autoschlosser absolviert hat und bei Dr. Ing. h.c. Hans Ledwinka aufgewachsen ist.

Im August 1988 war es dann soweit. Das Museum konnte eröffnet werden.
Die Hälfte der Exponate waren schließlich Tatras. Unter den zahlreichen Ehrengästen war auch
Herr. Dipl.-Ing. Erich Ledwinka (Haflinger usw.), der Sohn des legendären Konstrukteurs der Tatras,
Dr. Ing. h.c. Hans Ledwinka . Dipl.-Ing. Erich Ledwinka hob hervor, dass dieses Museum als das erste
außerhalb der ehemaligen Tschechoslowakei die Vielfalt der Tatra-Konstruktionen zeigt,
und gab uns die Ermächtigung den Hinweis zu verwenden:
Unser Museum würdigt das Schaffen des Österreichischen Konstrukteurs Dr. Ing. h.c. Hans Ledwinka.

In den nächsten Jahren wurde das Museum durch internationale Museumsführer und
andere Publikationen im In- und Ausland in Fachkreisen allgemein bekannt.
So konnten öfter auch sehr weit angereiste Besucher bei uns begrüßt werden.

Das Museum wurde von Anfang an von Enthusiasten betrieben und es lag diesen fern,
fixe Eintrittspreise vorzuschreiben, sondern es wurden stets nur freiwillige Spenden angenommen.
Der Museumsbetrieb war somit natürlich nicht kostendeckend und die Betreiber waren auf Zuschüsse
der Gründungsclubs angewiesen, bzw. legten jene, die dem Museum ihre Exponate zur Verfügung stellten
auch noch so viel dazu, dass das Museum bestehen konnte.

Nach einigen Jahren des Museumsbetriebes blieben dann jedoch die finanziellen Zuschüsse seitens
des Clubs der Tatra-Freunde völlig aus und bei der Gruppe NÖ-Süd der ÖGHK kam es gar zu einer
Abspaltung der Gruppe von Mitgliedern, die einen neuen Verein gründeten. Somit war dem Museum,
das rechtlich als Clubmuseum geführt wird, eigentlich die Basis entzogen und musste ein Club gegründet werden,
der als oberstes Ziel die Weiterführung des Museums garantieren konnte.
Dies wurde im Dezember 1993 mit der Bildung des O.C.N.T. – siehe nachfolgende Ausführungen – vollzogen.
Seitdem hat das Clubmuseum eine gesunde Basis und einen gesicherten Bestand.
Leider sind Erweiterungsmöglichkeiten für unser Museum nicht gegeben,
aber die Substanz der Exponate wird ständig verbessert.
Wir hoffen noch auf viele Besucher, die fachlich an historischen Kraftfahrzeugen interessiert sind
und sich daher in unserem Museum wohlfühlen werden.

 

Der Oldtimer Club NÖ und Tatra-Sammlung (O.C.N.T.) will kein üblicher Club für Oldtimerfreunde in dem Sinne sein,
möglichst viele Mitglieder inkl. Karteileichen anzuhäufen, sondern eine Heimstätte für ca. 40 Oldtimerfreunde,
die sich gegenseitig kennen und schätzen.
Statutengemäß entscheidet der Vorstand über die Neuaufnahme von Mitgliedern und da wird schon abgewogen,
was die Mitglieder auch in den Verein an Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen können.
Denn unsere größte Aufgabe ist die Erhaltung des Museums!

 

 

Der Verein ist nicht auf Gewinn ausgerichtet.

In weiterer Folge unterstützt der Verein das Oldtimermuseum von Oskar und Hermine Pitsch in 2751 Steinabrückl, Leopold Lehnerstrasse 5.

 

Mitglieder: 45

Fahrzeuge: 100 ???

 

 

Mitgliedsbeitrag jährlich:     45,-

Einschreibegebühr:             35,-.